Was mache ich hier überhaupt?

Das fragte ich mich nicht nur einmal während dieser ersten Tätigkeiten!

Doch bereits zu Beginn gab es einen ersten, großen Lichtblick: Ralli,

der zuvor schon mitgefahren war, steigt in das Projekt „Hubi“ mit ein. Somit habe ich einen Verbündeten auf dem Weg von Transporter zu Camper. Helfende Hände, helfendes Budget, freudige Unterstützung.

Er weiß von meinen Plänen, es ist ok für ihn. Wir vertrauen uns blind, sind uns zwar nicht immer einig, aber einigen uns immer.

Also fangen wir gemeinsam an. Nach und nach kommt jede Verkleidung runter, der Boden raus, die Trennwand auch.

Was braucht man?

  • Akku Schrauber
  • ein komplettes (!) Bit-Set, sowie Bohrer-Set
  • Maulschlüssel-Set
  • verschiedene Zangen (Kneif, Spitz, Rohr)
  • kleiner Kuhfuß (Stemmeisen)
  • Teppichmesser
  • Schraubendreher
  • evtl. Stichsäge um große Platten für die Entsorgung klein zu schneiden

Zudem empfiehlt es sich, nicht einfach wild drauf los zu reißen. Aus Erfahrung weiß ich, das man sich manchen Ärger ersparen kann, wenn man mit Bedacht an die Sache ran geht, schaut wo Schrauben, Haken oder Klemmen sitzen und sich Stück für Stück vor arbeitet. Lieber zu zweit anpacken, als Schaden verursachen.

Die demontierten Elemente direkt nach Materialart für die fachgerechte Entsorgung trennen, geordnet und sicher ablegen oder sofort zur Deponie bringen.

Ich weiß, es macht keinen Spaß, doch man erspart sich weitere, nervige Arbeit. Auf einer ordentlichen Baustelle lässt es sich einfach besser arbeiten 😉

Nach und nach legt man weißes Metall frei, man sieht die Basis und ein Ende ist in Sicht!

Noch nicht sonderlich schön,

doch zumindest schonmal befreit von sämtlichen Anbauteilen.

Und somit optimal vorbereitet für den nächsten Schritt!

Direkt zu diesem:

„Make-up, nicht nur für die Optik“