Make up, nicht nur für die Optik!

Auch wenn im fertigen Zustand alles verkleidet und nicht mehr sichtbar ist, finde ich es wichtig zu wissen, dass Roststellen und der Unterboden entsprechend behandelt sind und sich nichts einfressen kann.

Wir waren auch wirklich heiß darauf,

mit dem Ausbau zu beginnen, doch nahmen wir uns für diese Arbeiten die entsprechende Zeit und arbeiteten penibel und sorgfältig.

Falls es etwas loses gab, entfernten wir es mit der Drahtbürste, dann kam Rostumwandler zum Einsatz und als Endanstrich ein Rostschutzlack.

Die meisten Stellen waren zum Glück sehr klein und ein Anstrich genügte.

Dann kam der Unterboden.

! ACHTUNG ! Es dürfen nicht alle Stellen behandelt werden, den Tank, Leitungen usw haben wir vorher abgeklebt. Informiert euch über euer Modell und die Vorgaben für eine Behandlung.

Ausgestattet mit Atemschutzmaske und Ganzkörperschutzanzug ging es unter die Karre. Zuerst Begutachtung und genannte Vorbehandlung, abschließend ein spezielles Unterbodenschutzspray. Nach der ersten Dose wurde noch eine großflächige Taucherbrille zur persönlichen Schutzausrüstung hinzugefügt und der restliche Unterboden dann behandelt.

Ralli, der diese undankbare Aufgabe übernahm verbrachte danach einige Zeit im Badezimmer.

Doch unser Unterboden ist geschützt!

Du brauchst – in Kürze:

  • Drahtbürste/Schleifmittel
  • Rostumwandler
  • Rostschutzlack
  • Unterbodenschutz
  • Pinsel/Rolle/Klebeband
  • PSA: Schutzanzug, Maske, Brille, Handschuhe

Zuzüglich zu den kosmetischen Behandlungen ließen wir noch ein geringes „medizinisches Programm“ über den Hubi ergehen.

Nochmal ein gründlicher Check in der Werkstatt, der zum Glück keine bösen Überraschungen brachte, dann ein Serum, das dem Motoröl zugefügt wird und den Motor reinigt. Ölwechsel, neue Filter, neuer Keilriehmen, neue Batterien – die Standard Prozeduren um einem älteren Fahrzeug etwas Gutes zu tun.

Und der nächste Schritt kann kommen: „Es werde Licht!“